Reisebericht Sambia 2017
Vor drei Jahren waren die aus Steinen angefertigten Fundamente zu sehen. Die Steine werden mit Material aus einer Lehmgrube und Zement selbst geformt und in der Sonne getrocknet. Auch eine neue Toilette ist gebaut.Die Begrüßung durch den Dorfvorsteher Shamputa, bei unserem fünften Besuch nun schon ein “alter Bekannter“, ist überaus herzlich. Er drückt die Freude aus uns wieder zu sehen und bedankt sich für unsere Hilfe zur Selbsthilfe. Diese wirkt sich im Dorf sehr positiv aus. Unsere Patenfamilie zeigt uns voller Stolz den Rohbau ihres neuen Hauses.
Die Schule in Kampekete ist da auf einem viel besseren Weg. Die Zementspende unseres letzten Besuches hat geholfen ein weiteres Unterrichtsgebäude und Unterkünfte für Lehrkräfte fertig zu stellen. Unsere Lernmittel werden vom Leiter der Schule dankend angenommen. Bildung ist auch in Sambia der Schlüssel zu einer besseren Entwicklung. Leider findet zur Zeit an der Schule kein Unterricht statt. Es fehlt an Lehrkräften. Diese wechseln an Schulen mit besserer Bezahlung. Das erinnert uns irgendwie an Rheinland-Pfalz.